30.03.2021 Tag 31 In den saarländischen Hochwald
Nach einer erholsamen Nacht unter dem Licht des Vollmonds wandere ich früh am nächsten Morgen auf dem Saar-Hunsrück Steig weiter. Die Wiesen bei Börfink sind noch weiß, nach der Frostnacht. Der Weg ist weiterhin ein toller, naturnaher Steig. Oft geht es allerdings auch durch dichte Fichtenbestände, bis vor dem Otzenhausener Ringwall wieder große, alte Buchenbestände auftauchen. Der Ringwald auf aufgeschichteten Felsblöcken, umgab einst eine große, keltische Siedlung, die erst im gallischen Krieg, 50 vor Christus aufgegeben wurde. Leider stehen hier, in Nationalparknähe und in Sichtweite eines bedeutenden Kulturdenkmals einige Windräder…
Ich bin jetzt im Saarland und gönne mir nach dem Einkaufen in Otzenhausen eine Schale Walnusseis, lecker!
In einer Mischung aus Wald und Offenland geht es an diesem ersten T-Shirtwettertag weiter durch die abwechslungsreiche Landschaft. Wie immer muss ich ziemlich viel telefonieren um die nächsten Termine abzustimmen…
Einmal nehme ich eine Abkürzung querfeldein und überquere einen Bach über umgefallene Baumstämme. Schließlich erreiche ich Reidelbach, wo mir die Forstbetriebsgemeinschaft Saar- Hochwald, mit der ich morgen einen Termin habe, mir freundlicherweise eine Waldhütte zur Verfügung stellt.
Früher waren die Wälder gefährlicher…
Keine Douglasienbekämpfung im Nationalpark
Zunderschwammbuche
Ein riesiger, keltischer Wall
Eis nach dem Einkaufen
Baumstammbrücke
Tolle Osteridee